Wale und Delfine, die seit fast 50 Millionen! Jahren auf unserer Erde leben: z.B.
Ein Gigant der Meere ist der Blauwal mit bis zu 34 Metern Länge und 200 Tonnen Gewicht als das größte und schwerste Lebewesen aller Zeiten!
Der Pottwal kann bis 3.000 Meter tief tauchen!
Der Buckelwal fasziniert mit seinem einzigartigen Gesang!
Der Grönlandwal kann bis über 200 Jahre alt werden!
Delfine schwimmen bis zu 55 Kilometer pro Stunde schnell, auf der Jagd können sie bis zu 300 Meter tief und 15 Minuten lang tauchen. Sie lieben ihre Freiheit in den Meeren über alles.
Ihr Sozialverhalten in lebenslangen! Familienverbänden ist beispielhaft. Babys, alte und kranke Tiere werden niemals im Stich gelassen, beim Fressen oder zum Luftholen unterstützt.
Wie wir Menschen besitzen Wale und Delfine Lungen und müssen – nach einigen Minuten bis zu mehr als 2 Stunden unter Wasser – genauso zum Luftholen an die Wasseroberfläche wie
wir.
Für ausführliche Infos zu ihrer Abstammung, Anatomie, Systematik usw. seien hier die Seiten auf
www.wikipedia.de Stichwort Wale und Stichwort Delfine
empfohlen.
Der Mensch hat es doch tatsächlich fertig gebracht, diese wundervollen Geschöpfe - die niemals ohne zwingenden Anlass einen Menschen angreifen, sondern im Gegenteil Menschen in Not im Meer schon
gerettet haben, - mit Beginn der Jagd auf sie, seit dem 17. Jahrhundert, an den Rand ihrer Existenz zu bringen, stellt ihnen weiterhin nach und tut ihnen großes Unrecht
an:
Stattdessen werden hier von Mai bis August Treibjagden veranstaltet, bei denen die Bewohner mit Booten mehrere Hundert Grindwale, Weißseiten-, Rundkopf-Delfine und vom Aussterben bedrohte
Schnabelwale in Buchten treiben und äußerst grausam töten, selbst Muttertiere und Babys bleiben nicht verschont.
Besonders am Nationalfeiertag, dem 29.7. bekommt dieses Geschehen Volksfestcharakter mit besonderem Kick. Bis vor kurzem waren dabei auch Kinder zugegen.
Zum kleinen Teil wird das Fleisch gegessen, obwohl es hoch mit Quecksilber und PCB belastet ist und niemand auf den Faröer Inseln hungert, im Gegenteil...
Darüber hinaus sind die Meeressäuger in den Ozeanen den vielfältigsten Gefahren und Störungen ausgesetzt:
Was also können wir tun, um ihre Situation zu verbessern?
Noch Erfolg versprechender sind persönliche, individuell verfasste Schreiben, z.B. an die Botschaft/er der betreffenden Länder, die da sind:
Japanische Botschaft www.de.emb-japan.go.jp
mail: taishikan-ryoujibu@bo.mofa.go.jp
Hiroshimastr. 6, 10785 Berlin, Tel. 210940 Botschafter: Seine Exzellenz Takeshi Nakane
Dänische Botschaft, mit Grönland und Faröer Inseln www.tyskland.um.dk/de mail: beramb@um.dk
Rauchstr. 1, 10787 Berlin, Tel.50502000 Botschafter: S.E. Per Poulsen-Hansen
Norwegische Botschaft www.norwegen.no/Embassy mail: emb.berlin@mfa.no
Rauchstr. 1, 10787 Berlin, Tel. 505058600 Botschafterin: S.E. Elisabeth Walaas
Isländische Botschaft www.botschaft-island.de mail: infoberlin@mfa.is
Rauchstr. 1, 10787 Berlin, Tel. 5050400 Botschafter: S.E. Gunnar Snorri Gunnarsson
Unser Einsatz für sie ist deshalb so zwingend und von größter Dringlichkeit, weil Wale und Delfine nach einer durchschnittlichen Tragezeit von einem Jahr in der Regel nur ein Junges zur Welt
bringen, dass bis zu 6 Jahren bei ihren Müttern verbringt. Das bedeutet, dass ihre Anzahl nur sehr langfristig wieder ansteigt.
Jedes einzelne Tier ist von größter Bedeutung für ihre Population.
Das MINDESTE sind deshalb SCHUTZGEBIETE und das sofortige STOPPEN der Jagd auf sie.
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